Header

Vollkommene Hingabe
Das Goldene Buch

1. Tag
Erster Zeitabschnitt
Zwölf Tage, um sich vom Geist der Welt zu befreien.
← Vorheriger Tag
Nächster Tag →

Thema des Tages

Aufruf zur Nachfolge Christi

Unser Herr Jesus Christus ruft uns. Die Ganzhingabe an ihn durch Maria ist der beste und sicherste Weg, um ihm nachzufolgen.

Tägliches Gebet

Komm Schöpfer Geist

Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein,
besuch das Herz der Kinder dein,
erfüll uns all mit deiner Gnad',
die deine Macht erschaffen hat.

Der du der Tröster wirst genannt,
vom höchsten Gott ein Gnadenpfand,
du Lebensbrunn, Licht Lieb' und Glut,
der Seele Salbung, höchstes Gut.

O Schatz, der siebenfältig ziert,
o Finger Gottes, der uns führt,
Geschenk, vom Vater zugesagt,
du, der die Zungen reden macht.

Zünd an in uns dein Gnadenlicht,
gieß Lieb ins Herz, die ihm gebricht,
stärk unsres Leib's Gebrechlichkeit
mit deiner Kraft zu jeder Zeit.

Treib weit von uns des Feind's Gewalt,
in deinem Frieden uns erhalt',
dass wir, geführt von deinem Licht,
in Sünd' und Leid verfallen nicht.

Gib, dass durch dich den Vater wir
und auch den Sohn erkennen hier,
und dass als Geist von beiden dich
wir allzeit glauben festiglich.

Gott Vater Lob auf höchstem Thron
und seinem auferstand'nen Sohn;
dem Tröster auch sei Lob geweiht
jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

Tägliches Gebet

Ave Maris Stella

Ave, Stern der Meere,
Gottesmutter hehre,
Allzeit Jungfrau, süße
Tür zum Paradiese!

Aus des Engels Munde
Ward die frohe Kunde;
Uns den Frieden spende,
Evas Namen wende.

Lös' das Band der Sünden,
Bringe Licht den Blinden,
Unsern Übeln wehre,
Jeglich Gut beschere!

Dich als Mutter zeige;
Und erhörend neige
Dir sich, der auf Erden
Kam, Dein Sohn zu werden.

Jungfrau, allzeit reine,
Sanft und mild wie keine,
Schuldlos lass auf Erden
Sanft und keusch uns werden.

Woll' ein reines Leben,
Sichern Pfad uns geben,
Dass in Himmelshöhen
Froh wir Jesus sehen.

Lob sei Gott dem Vater,
Preis dem höchsten Sohne
Und dem Heil'gen Geiste,
Jedem gleiche Ehre. Amen.

Betrachtung: Das Goldene Buch S. 264-271

Die vier Kennzeichen der Jünger Jesu

Erheben und ermannen wir uns bei diesem liebeatmenden, wehmutsvollen Aufruf Jesu Christi! Lassen wir uns nicht von unserer Sinnlichkeit verführen, wie Eva! Schauen wir nur auf den Urheber und Vollender unseres Glaubens, auf Jesus Christus, den Gekreuzigten! Fliehen wir die bösen Begierlichkeiten dieser verdorbenen Welt; lieben wir Jesus Christus aufrichtig und treu, lieben wir ihn inmitten aller Arten von Kreuz! Erwägen wir immer jene wunderbaren Worte unseres liebenswürdigen Meisters, welche die ganze Vollkommenheit des christlichen Lebens enthalten: Si quis vult venire post me, abneget semetipsum et tollat crucem suam et sequatur me (Matt. 16, 24), "wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!" Die ganze christliche Vollkommenheit besteht tatsächlich darin, 1. dass man ein Heiliger werden wolle: Wenn jemand mir nachfolgen will; 2. dass man sich selbst verleugne: der verleugne sich selbst; 3. dass man leide: nehme sein Kreuz auf sich; 4. dass man handle: und folge mir nach.

I Fester Wille

Jesus sagt: Si quis, wenn jemand, d.h. wenn einer und nicht, wenn mehrere, um die kleine Zahl der Auserwählten anzudeuten, welche dem Gekreuzigten gleichförmig werden wollen, indem sie ihr Kreuz tragen. Die Zahl ist so klein, dass wir vor Schmerz bleichen würden, wenn wir sie sähen, so gering, dass, wenn Gott die wahren Kreuzträger versammeln wollte, er ihnen zurufen müsste, wie er es einst durch den Mund der Propheten tat: Congregamini unsus et unsus: Versammelt euch, der eine nach dem anderen, der eine aus dieser Provinz, der andere aus jenem Reich.1

Si quis vult, wenn jemand will, d.h. wer einen wahren, aufrichtigen Willen hat, sich also nicht bestimmen lässt durch die Natur, die Gewohnheit, die Eigenliebe oder durch menschlichte Rücksichten, sondern allein durch die wirksame Gnade des Heiligen Geistes, die nicht jedermann zu teil wird: non omnibus datum est nosse mysterium. Denn eine wahre Erkenntnis des Geheimnisses des Kreuzes ist nur weniger gegeben. Ein Mann, der den Kalvarienberg besteigt und sich vor aller Welt mit Jesus an das Kreuz heften lassen will, muss ein heldenmütiger, ein entschlossener, für Gott begeisterter Mensch sein, der der Welt und der Hölle, seinem Körper und seinem eigenen Willen trotzt, der entschlossen ist, alles zu verlassen, alles zu unternehmen und alles zu leiden für Jesus Christus. Teure Freunde des Kreuzes, wer unter euch diese Entschlossenheit nicht besitzt, geht nur auf einem Fuße, fliegt nur mit einem Flügel und ist nicht würdig, ein Freund des Kreuzes genannt zu werden, des Kreuzes, das man mit Jesus Christus corde magno et animo volenti, mit großem Herzen und willigem Mute lieben muss. Ein bloß halber Wille dieser Art könnte wie ein räudiges Schaf die ganze Herde verderben. Sollte ein solchens unter euch sein, das durch die böse Pforte der Welt in euren Schafstall eingedrungen ist, so treibt es im Namen Jesu Christi, des Gekreuzigten, hinaus, wie einen Wolf, der in die Herde eingebrochen ist.

II Selbstverleugnung

Si quis vult post me venire: wenn jemand mir nachfolgen will, mir, der ich mich so verdemütigt, so vernichtet habe, dass ich mehr einem Wurm als einem Menschen glich. Nur deshalb kam ich in die Welt, um das Kreuz zu umfangen, es "in die Mitte meines Herzens" zu pflanzen, es "von meiner Jugend an zu lieben". Nach ihm habe ich mich mein ganzes Leben lang gesehnt, um es mit Freuden zu tragen und es allen Freuden und Vergnügungen des Himmels und der Erde vorzuziehen, und nicht eher war ich zufrieden, als bis ich in seiner Umarmung starb.
Wenn also jamdn mir, dem Gekreuzigten, nachfolgen will, so rühme er sich, wie ich, nur noch seiner Armug, der Verdemütigung und Leiden seines Kreuzes und abneget semetipsum, "verleugne sich selbst". Ferne seien von der Gesellschaft der wahren Freunde des Kreuzes jene stolzen Kreuzträger, jene Weisen der Welt, jene großen Genies und starken Geister, die starrköpfig und aufgeblasen sind von ihrem Wissen und ihren Talenten. Ferne seien von ihnen jene große Schwätzer, welche viel Lärm machen und keine andere Frucht hervorbringen, als Früchte der Eitelkeit. Ferne seien von ihnen jene stolzen Andächtigen, die überall das "Was mich angelangt" des stolzen Luzifer auf ihren Lippen führen und sich schmeicheln mit dem Gedanken: "Ich bin nicht wie die übrigen, welche nicht leiden können. Wenn man mich tadelt, entschuldige ich mich nicht, wenn man mich verdemütigt, erhebe ich mich nicht, wenn man mich angreift, verteidige ich mich nicht." Hütet euch wohl in eure Genossenschaft jene zartbesaiteten und empfindlichen Seelen aufzunehmen, welche jeden Nadelstich fürchten, beim geringsten Schmerz aufschreien und sich beklagen, wenn nie das härene Gewand, das Cilicium und die Geißel oder andere Bußwerke gekostet haben und ihre Modeandachten mit einer übertünchten Empfindlichkeit und Weichlichkeit mischen.

III Kreuzesliebe

Tollat Crucem suam, er trage sein Kreuz: Dieser starke, seltene Mann, der wertvoller ist als alle Schätze der Erde, nehme mit Freuden sein Kreuz auf sich, umarme es mit Liebe, trage es mit Mut auf seinen Schultern; sein Kreuz, nicht das eines andern; sein Krez, welches meine Weisheit ihm bereitet hat nach Zahl, Gewicht und Maß; sein Kreuz, welchem ich selbst in wohl erwogener Absicht seine vierfache Ausdehnung, seine Dicke, seine Länge, seine Breite und Tiefe gegeben habe. Er trage sein Kreuz, welches ich ihm von dem Kreuze geschnitten habe, das ich aus unendlicher Liebe zu ihm auf den Kalvarienberg getragen; sein Kreuz, als größtes Geschenk, das ich meinen Auserwählten auf Erden geben kann. Sein Kreuz nehme er auf sich, das in seiner Dicke aus dem Verlust irdischer Güter, aus Verdemütigungen, Verachtungen, Schmerzen, Krankheiten und geistigen Leiden zusammengesetzt ist, die von der Hand meiner Vorsehung ihm jeden Tag zukommen müssen; sein Kreuz, das in seiner Länge aus einer gewissen Zahl von Monaten und Tage besteht, in denen er von einer Verleumdung niedergedrückt, auf das Krankenbett ausgestreckt, an den Bettelstab gebracht, vielen Versuchungen der Trockenheit, Verlassenheit und anderen geistigen Leiden ausgesetzt sein muss; sein Kreuz, das in seiner Breite die härtesten und bittersten Erfahrungen von Seiten seiner Freunde, Dienstboten, Verwandten enthält; sein Kreuz endlich, das in seiner Tiefe die verborgensten Peinen birgt, mit denen ich ihn beladen werde, ohne dass er bei den Geschöpfen Trost findet, die ihm nach meiner Anordnung sogar den Rücken kehren und sich mit mir vereinigen, um ihm neue Leiden zu bereiten.
Tollat, er möge das Kreuz tragen, nicht schleppen und nicht abschütteln, nichts davon wegschneiden und es nicht verbergen. Mit erhobenen Händen möge er es tragen, ohne Ungeduld, ohne Kummer und ohne Klage, ohne freiwilliges Murren, ohne Nachgiebigkeit und natürliche Schonung, ohne Scham und ohne menschliche Rücksicht. Tollat, er setze es auf seine Stirne, indem er mit St. Paulus spricht: Mihi absit gloriari nisi in cruce Domini nostri Jesu Christi (Gal. 6, 14), "ferne sei es von mir, mich zu rühmen außer im Kreuze unseres Herrn Jesu Christi, meines Meisters." Er trage es auf seinen Schultern nach dem Beispiele Jesu Christi, damit das Kreuz für ihn die Waffe seiner Eroberungen und das Zepter seiner Herrschaft werde, imperium principatus eius super humerum eius. Endlich pflanze er es aus Liebe in sein Herz, um daraus einen Dornbusch zu machen, der Tag und Nacht von der reinsten Liebe Gottes brenne, ohne verzehrt zu werden.

IV Buße

Crucem, das Kreuz möge er tragen, denn nichts ist so notwendig, so nützlich, süß und glorreich, als für Jesus Christus zu leiden. In der Tat, teure Freunde des Kreuzes, ihr seid alle Sünder: keiner ist unter euch, der nicht die Hölle verdient hätte, ich mehr als sonst jemand. Unsere Sünden müssen in dieser oder in der andern Welt gestraft werden; büßen wir sie in dieser Welt, so brauchen wir es nicht zu tun in der anderen. Straft Gott sie in dieser Welt mit unserer Zustimmung, so wird die Strafe liebevoll sein. Die Barmherzigkeit Gottes, die in dieser Welt herrscht, wird sie dann sühnen, nicht die strenge Gerechtigkeit; die Züchtigung wird leicht und vorübergehend, von Süßigkeit und Verdiensten begleitet sein und in Zeit und Ewigkeit Belohnungen im Gefolge haben. Bleibt aber die Züchtigung, die wir für unsere begangenen Sünden verdient haben, für die andere Welt aufbewahrt, so wird es die mit Blut und Feuer rächende Gerechtigkeit Gottes sein, welche dort züchtigt. Furchtbare Strafe, unaussprechliche, unbegreifliche Züchtigung! Wer kann die Macht Deines Zornes ermessen? Quis novit potestatem irae tuae? Eine Züchtigung ohne Barmherzigkeit, jidicium sine misericordia, ohne Mitleid, ohne Trost, ohne Verdienst, ohne Grenzen und ohne Ende. Ja, ohne Ende; die Todsünde, die du in einem Augenblick begangen, dieser böse und freiwillige Gedanke, der deinem Gedächtnis entschwunden, jenes Wort, das der Wind davon getragen, diese unscheinbare Verfehlung gegen das Gesetz Gottes, die so kurze Zeit gedauert hat, wird die ganze Ewigkeit hindurch, so lange Gott Gott sein wird, mit den Teufeln in der Hölle gestraft werden, ohne dass der rächende Gott Mitleid hätte mit deinen furchtbaren Leiden, mit deinen Seufzern und deinen Tränen, welche Felsen zu spalten imstande wären. Immer leiden, ohne Verdienst, ohne Barmherzigkeit und ohne Ende! Ach, denken wir auch daran, meine teuren Brüder, wenn wir in dieser Welt ein wenig leiden müssen? Wie glücklich sind wir doch, die ewige, verdienstlose Strafe in eine vorübergehende, verdienstvolle umwandeln zu können, wenn wir unser Kreuz mit Geduld tragen! Wie viele Schulden haben wir noch nicht bezahlt! Wie viele Sünden haben wir begangen, für die wir selbst nach einer bitteren Reue und aufrichtigen Beichte im Fegfeuer ganze Jahrhunderte Sühne leisten müssten, weil wir uns in dieser Welt mit einigen sehr leichten Bußübungen begnügt haben! Ach, zahlen wir auf gütlichem Wege in dieser Welt, indem wir gern unser Kreuz tragen. In der anderen Welt wird alles nach Strenge bis auf das letzte unnötige Wort, bis zum letzten Heller bezahlt werden müssen. Wenn wir dem Teufel einmal das Buch des Todes entreißen könnten, in dem er alle unsere Sünden mit den ihnen gebührenden Strafen aufgezeichnet hat, welch große Schuld würden wir in der Rechnung finden, und wie würden wir entzückt sein, Jahre lang hienieden leiden zu dürfen, lieber als nur einen einzigen Tag in der anderen Welt!

1Der Heilige spricht hier von Christen, die auf vollkommene Weise Jesus Christus nachfolgen, indem sie ihr Kreuz beständig mit Mut tragen. Er will damit keineswegs die weniger vollkommenen Christen, deren Zahl sehr groß ist, unter die Verworfenen rechnen.

Heilige Schrift

Mt 16, 24-27

Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich, und so folge er mir! Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden. Denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber dabei seine Seele verliert? Was kann der Mensch als Entgelt für seine Seele geben? Denn der Menschensohn wird kommen mit seinen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters und dann einem jeden vergelten nach seinen Werken.

Betrachtung: Die Nachfolge Christi, Buch I, Kapitel 1

Von der Nachfolge Christi

1. Wer Mir nachfolgt, wandelt nicht in Finsternis, sagt der Herr. Dies sind Worte Christi, durch welche wir erinnert werden, Ihm in Seinem Leben und in Seinem Wandel nachzufolgen, wenn wir verlangen, wahrhaft erleuchtet und von aller Blindheit des Herzens befreit zu werden. Wir müssen also allen Fleiß anwenden, das Leben Jesu Christi zu betrachten.

2. Die Lehre Jesu Christi übertrifft alle Lehren der Heiligen; und wer den wahren Geist hätte, der würde da ein verborgenes Himmelsbrot finden. Es geschieht aber, dass viele auch aus der öfteren Anhörung des Evangeliums eine geringe Begierde nach demselben in sich empfinden, weil sie den Geist Christi nicht haben. Wer aber die Worte Christi vollkommen verstehen und einen Geschmack darin finden will muss sich befleißen, sein ganzes Leben nach dem Leben Jesu Christi einzurichten.

3. Was nützt es dir, dass du von der Dreieinigkeit Gottes hohe Dinge vorzubringen weißt, wenn es dir dabei an Demut mangelt und du deswegen dem lieben Gott missfällst? In der Tat, die hohen Worte machen weder heilig, noch gerecht; nur durch ein tugendhaftes Leben wird man Gott angenehm. Lieber ist mir, Zerknirschung des Herzens empfinden, als ihre Beschreibung wissen. Wenn du die ganze Heilige Schrift auswendig wüsstest, und wenn dir die Sprüche aller Weltweisen bekannt wären, was würde dir dieses alles ohne die Liebe Gottes und ohne die Gnade nützen? Eitelkeit über Eitelkeit, und alles ist Eitelkeit, außer Gott lieben und Ihm allein dienen. Die höchste Weisheit besteht darin, dass man die Welt verachtet und nach dem Himmel strebt.

4. Es ist also Eitelkeit, wenn man vergängliche Reichtümer sucht und auf diese seine Hoffnung setzt. Es ist Eitelkeit, wenn man nach Ehren strebt und sich zu einem hohen Stande zu erschwingen trachtet. Es ist Eitelkeit, wenn man den Begierden des Fleisches folgt und ein Verlangen nach jenen Dingen trägt, welche schwere Strafen nach sich ziehen. Es ist Eitelkeit, wenn man ein langes Leben wünscht, aber nicht daran denkt, gut zu leben. Es ist Eitelkeit, wenn man nur auf das gegenwärtige Leben acht gibt und nicht für das zukünftige sorgt. Es ist Eitelkeit, wenn man Dinge liebt, welche schnell vorübergehen, und nicht dahin eilt, wo die Freude ewig dauert.

5. Denke oft an jenen Ausspruch: "Das Auge wird nicht satt vom Sehen und das Ohr nicht satt vom Hören." Befleiße dich also, dein Herz von der Liebe sichtbarer Dinge abzuziehen und dich an das Unsichtbare zu gewöhnen; denn jene, welche ihrer Sinnlichkeit folgen, verunreinigen ihr Gewissen und verlieren die Gnade Gottes.

Abschließendes Gebet

O Maria, lehre mich, deinen göttlichen Sohn zu erkennen und ihm treu nachzufolgen.

Amen.

Hintergrund1. Tag der Vorbereitung - Das Goldene Buch | Marienweihe - Totus Tuus